Sonntag, 15. April 2012

Generation Y - Millenials

Millennials (zu deutsch etwa: die Jahrtausender) wird seitens Soziologen diejenige Generation der Bevölkerung genannt, die 2010 ungefähr zwischen 20 und 30 Jahren alt waren. Je nach Quelle werden die Millennials auch als Generation Y, Gen Y oder Digital Natives bezeichnet. Sie gelten damit als Nachfolgegeneration der Baby-Boomer und der Generation X.

Millennials gelten als gut ausgebildet, meist mit Fachhochschul- oder Universitätsabschluss.

Sie zeichnen sich durch eine technologieaffine Lebensweise aus, da es sich um die erste Generation handelt, die größtenteils in einem Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen ist.[3] Millennials arbeiten lieber in virtuellen Teams anstatt in tiefen Hierarchien. Sie sind multikulturell und weltoffen und arbeiten zusammen, ohne sich den Kopf über traditionelle Rollen (zum Beispiel Geschlecht) oder ethnische Herkunft zu zerbrechen. Die Millennials sind optimistisch und selbstbewusst und haben Vertrauen in die Regierung, weshalb sie sich auch nicht sehr aktiv ins politische Geschehen einbringen. Ihre politische Einstellung gilt in den USA als liberal, sie rebellieren weder gegen die Gesellschaft noch gegen den Kapitalismus, sondern suchen aktiv Veränderungen. Als „Gegenpol“ bzw. Verlierer dieser Generation bezeichnet Elisabeth Weyermann in einem Beitrag der Schweizer Zeitung „Der Bund“ unter Bezug auf den gleichnamigen Buchtitel von Susanne Finsterer und Edmund Fröhlich die Generation Chips, die – überwiegend in der sog. Unterschicht – zu viel Medien konsumiert, sich einseitig ernährt und von der gesellschaftlichen Teilhabe weitgehend ausgeschlossen ist.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Millennials

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